Was halten EU-Bürger von Nanomaterialien? – Eine kürzlich in fünf ausgewählten EU-Ländern durchgeführte Studie zeigt, dass die Bürger eine bessere Kennzeichnung alltäglicher Produkte mit Nanomaterialien fordern. Sie wollen ein größeres Bewusstsein für die Risiken und Vorteile von Produkten, die Nanomaterialien enthalten.
In der vom EU-Observatorium für Nanomaterialien (EUON) in Auftrag gegebenen Studie wurde gemessen und analysiert, wie Bürger in Österreich, Bulgarien, Finnland, Frankreich und Polen Nanomaterialien und ihre potenziellen Risiken für unsere Gesundheit und die Umwelt wahrnehmen.
Das Bewusstsein wächst
Mit dieser Untersuchung wurde deutlich, dass das allgemeine Bewusstsein für ihre Natur, Eigenschaften und Eigenschaften von Nanomaterialien gering ist. Trotz der Tatsache, dass hergestellte Nanomaterialien ein häufiger Bestandteil unseres täglichen Lebens sind. Der Bewusstseinsgrad scheint jedoch im Vergleich zu früheren Studien gestiegen zu sein und wird voraussichtlich in Zukunft weiter zunehmen.
Sicherheitsbedenken
Die Studie ergab einige Bedenken hinsichtlich der Sicherheit einiger bestehender und neuerer Anwendungen traditioneller und fortschrittlicherer Nanomaterialien. Die allgemeine Risikowahrnehmung von Nanomaterialien war jedoch geringer als bei anderen modernen Trends und Technologien.
Aufgrund mangelnden Wissens
Die Ergebnisse bestätigen, dass Bedenken häufig mit mangelndem Wissen über Nanomaterialien verbunden sind. Menschen, die mehr über Nanomaterialien wissen, sind im Allgemeinen weniger besorgt über die Sicherheit ihrer Verwendung in alltäglichen Produkten.
Bekanntheit auf Etiketten
Die Mehrheit (87%) der Befragten möchte wissen, ob das von ihnen gekaufte Produkt Nanomaterialien enthält. Diese Informationen können sich beispielsweise auf einem Etikett oder einer Verpackung befinden. Sie wiesen darauf hin, dass es besonders wichtig sei, die Informationen auf dem Produktetikett für Lebensmittel und Lebensmittelprodukte, Arzneimittel, Kosmetika, Kleidung und Textilien, Spielzeug und Waschmittel oder Haushaltsprodukte zu haben.
Informierte Entscheidungen
Die Hauptempfehlung der Studie besteht darin, die europäischen Bürger für Nanomaterialien – einschließlich ihrer Vorteile und Risiken – zu sensibilisieren, um sicherzustellen, dass die Öffentlichkeit fundierte Entscheidungen treffen kann. Dies sollte erreicht werden, indem Informationen ausgetauscht und die Vorteile und Sicherheitsaspekte von Nanomaterialien kommuniziert werden.
Erweiterung der Umfrage und weitere Forschung
In der Studie wird außerdem empfohlen, die Umfrage auf alle 27 EU-Länder auszudehnen. Darin wird dargelegt, dass weitere Untersuchungen erforderlich sind, um die am besten geeignete Art der Kennzeichnung für Produkte zu bestimmen, die Nanomaterialien enthalten, und ob die bestehenden Kennzeichnungsanforderungen angepasst werden sollten.
Verbesserung von Information und Kommunikation
Nach ihrer Umsetzung sollen die Empfehlungen Behörden und Regulierungsbehörden bei der Verbesserung der Information und Kommunikation über Nanomaterialien unterstützen. Auf diese Weise können Verbraucher besser verstehen, wie Nanomaterialien und Nanotechnologie in verschiedenen Produkten verwendet werden, und wichtige Informationen bereitstellen, die die breite Öffentlichkeit benötigt, um die Vorteile und Risiken von Nanomaterialien besser zu verstehen.
Aufgrund mangelnden Wissens
Die Ergebnisse bestätigen, dass Bedenken häufig mit mangelndem Wissen über Nanomaterialien verbunden sind. Menschen, die mehr über Nanomaterialien wissen, sind im Allgemeinen weniger besorgt über die Sicherheit ihrer Verwendung in alltäglichen Produkten.
Hintergrund
Die Forschung wurde für die EUON von SC & C s.r.o., EcoMole s.r.o. und ReachSpektrum s.r.o.
Faktoren wie Kaufverhalten, Vertrauen in Behörden, bevorzugte Informationsquellen und Kennzeichnungsanforderungen in der Allgemeinbevölkerung wurden berücksichtigt.
EU-Beobachtungsstelle für Nanomaterialien
Das EUON zielt darauf ab, die Transparenz öffentlich zugänglicher Informationen über die Sicherheit und die Märkte von Nanomaterialien in der EU zu erhöhen. Ein wichtiges Ziel des Observatoriums ist die Schaffung eines Informationsgeschäfts aus einer Hand, in dem EU-Bürger und Interessengruppen, einschließlich NRO, Industrie und Regulierungsbehörden, zugängliche und relevante Sicherheitsinformationen zu Nanomaterialien auf dem EU-Markt finden können.
Das EUON verwendet einen Teil seiner Mittel, um Studien zu verschiedenen Aspekten der Sicherheit und Verwendung von Nanomaterialien in der EU durchzuführen.
Mehr Informationen
- Verständnis der öffentlichen Wahrnehmung von Nanomaterialien und ihrer Sicherheit in der EU [PDF] [EN]
- EU-Observatorium für Nanomaterialien
Foto: Pete Linforth (PIXABAY)
Quelle: ECHA
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