Die Europäische Chemikalienagentur (ECHA) ist für strenge Vorschriften gegen die Risiken von Chemikalien und eine sich ständig ändernde Einhaltung bekannt. Daher haben die jüngsten Untersuchungen die erheblichen gesundheitlichen und ökologischen Bedenken aufgezeigt, die durch die nicht-polymeren Additiv-ABFRs verursacht werden. Die Studienergebnisse legen nahe, dass gegen diese Flammschutzmittel Compliance- oder Regulierungsmaßnahmen ergriffen werden sollten, um ihre schädlichen Auswirkungen zu beseitigen. Daher untersucht dieser Blog die Erkenntnisse der ECHA zu den Auswirkungen aromatischer bromierter Flammschutzmittel, einschließlich ihrer Entdeckungen und Alternativen.
ABFRs und ihre Anwendungen verstehen
ABFRs werden aufgrund ihrer Fähigkeit, die Ausbreitung von Bränden zu verlangsamen, in Branchen wie der Elektronik-, Bau- und Textilindustrie eingesetzt. Ihre Auswirkungen auf die Umwelt, insbesondere in der Abfallphase, geben jedoch Anlass zu ernster Sorge. Die ABFRs werden häufig in Polymermaterialien verwendet, um die Feuerbeständigkeit von Systemen zu verbessern. Diese Verzögerungsmittel werden häufig in vier Haupttypen eingeteilt:
- Die additiven ABFRs werden mit dem Polymer vermischt, ohne dass chemische Bindungen entstehen.
- Die nicht-polymeren, deren kleine Moleküle anfällig für Auswaschung und Umweltbelastung sind.
- Die polymeren Moleküle sind größere und stabile Moleküle, bergen jedoch weniger Risiken für die Umwelt.
- Schließlich werden die reaktiven ABFRs chemisch an die Polymere gebunden, was bedeutet, dass sie weniger Auswirkungen auf die Umwelt haben.
Umweltauswirkungen
Die Forschung zur Freisetzung von Verzögerungsmitteln in die Umwelt wurde für etwa 60 ABFRs untersucht, die möglicherweise auf dem EU-Markt erhältlich sind. Die Hauptergebnisse der Studie waren, dass die untersuchten Materialien nicht-polymere additive ABFRs enthalten, bei denen aufgrund ihrer erhöhten Persistenz, Bioakkumulation und Toxizität ein hohes Risiko für Umwelt- und Gesundheitsschäden besteht.
Sehr riskante Substanzen
Unter den untersuchten Verzögerern gelten außerdem fünf Stoffe als sehr risikoreiche Stoffe, vor allem aufgrund ihres hohen Risikopotenzials. Diese sind aufgrund ihrer Einstufung als persistent, bioakkumulierbar und toxisch (PBT) oder sehr persistent und sehr bioakkumulierbar (vPvB) besorgniserregend. Schließlich sind die etwa 37 untersuchten Verzögerer weit verbreitet und werden unter PBT eingestuft. Es ist wichtig zu verstehen, dass 17 der 37 nicht-polymere Zusatzstoffe sind.
Abfallmanagement
Die Studie ergab außerdem, dass ein erheblicher Teil der ABFR-Verschmutzung aus Abfällen stammt, insbesondere aus der Materialzerkleinerung und der Entsorgung auf Mülldeponien. Der Grund für die zunehmende Schadstoffbelastung sind ineffiziente Recycling- und Entsorgungsprozesse. Daher betont die ECHA, wie wichtig es ist, schädliche Zusatzstoffe in der Wertschöpfungskette zu eliminieren, um langfristige Umweltschäden zu verhindern.
Alternativen ABFR
Die Alternativen zu ABFRs bestehen, weil die nicht-polymeren ABFRs Gefahren bergen und sie sind:
- Organophosphat-Flammschutzmittel sind weit verbreitet, bergen jedoch ein ähnliches Risiko wie ABFRs
- Die nicht brennbaren Materialien sind auch eine sicherere Alternative, da keine chemischen Verzögerungsmittel erforderlich sind.
- Die polymeren ABFR-Additive sind eine stabilere Alternative und verringern das Risiko einer Auslaugung.
Regulatorische Überlegungen und Gruppenansatz
Die Untersuchungen der ECHA legen nahe, dass regulatorische Eingriffe erforderlich sind. Einige nicht-polymere Additiv-ABFRs sind nicht unter REACH registriert, wurden jedoch in besorgniserregenden Mengen in der Umwelt gefunden. Dies zeigt an:
- Mögliche Nichteinhaltung der REACH-Registrierung.
- Unsicherheit über die Kunststoffzusammensetzung importierter Artikel.
- Die ECHA empfiehlt einen Gruppenansatz zur Regulierung von ABFRs, bei dem die kollektiven Auswirkungen berücksichtigt werden, anstatt Stoffe
- einzeln zu bewerten. Dies könnte den Weg für weitreichende Beschränkungen ebnen, um Schäden für die Umwelt zu minimieren.
Zukünftiger Schritt
Die Ergebnisse der ECHA werden der Europäischen Kommission bei der Entscheidung helfen, ob Beschränkungen für ABFRs eingeführt werden sollen. Eine mögliche Beschränkung ist bereits Teil des Beschränkungsfahrplans der Kommission, der die Dringlichkeit der Bewältigung dieser Umweltrisiken unterstreicht.
Erhebliche Umweltherausforderungen
Die Verwendung von nicht-polymeren additiven ABFRs stellt erhebliche Umweltprobleme dar, insbesondere aufgrund ihrer Persistenz und Toxizität. Obwohl es Alternativen gibt, müssen deren Wirksamkeit und Sicherheit sorgfältig geprüft werden. Regulatorische Maßnahmen, ein verbessertes Abfallmanagement und proaktive industrielle Maßnahmen sind entscheidend, um die langfristigen Umweltauswirkungen von ABFRs zu minimieren.
Lesen Sie Auch: Höhepunkte der BPC-Sitzung im Februar 2025
Reservierung
Diese Informationen wurden mit größtmöglicher Sorgfalt zusammengestellt, in einigen Fällen aus verschiedenen Informationsquellen. (Interpretations-) Fehler sind nicht ausgeschlossen. Aus diesem Text kann daher keine rechtliche Verpflichtung abgeleitet werden. Jeder, der sich mit diesem Thema befasst, hat die Verantwortung, sich mit der Sache zu befassen!
Hinweis
Dieser Artikel wurde mit einem Computersystem ohne menschlichen Eingriff übersetzt. Es ist daher möglich, dass der Artikel Fehler im Wortschatz, in der Syntax oder in der Grammatik enthält.