Die ECHA überprüfte 21 % der REACH-Registrierungsdossiers auf Konformität

Die ECHA überprüfte 21 % der REACH-Registrierungsdossiers auf Konformität

Bild: PxHere

Die ECHA überprüfte 21 % der REACH-Registrierungsdossiers auf KonformitätDie Europäische Chemikalienagentur (ECHA) führte zwischen 2009 und 2023 Konformitätsprüfungen bei etwa 15.000 Registrierungen durch, was 21 % der vollständigen Registrierungen entspricht. Damit hat die Agentur ihr gesetzliches Ziel für die Dossierbewertung erreicht, das im Jahr 2019 von 5 % auf 20 % erhöht wurde. Von den Stoffen, die in Mengen von 100 Tonnen oder mehr pro Jahr registriert wurden, hat die ECHA etwa 30 % auf Konformität überprüft.

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Im Jahr 2023 führte die Agentur 301 Compliance-Prüfungen durch und prüfte dabei über 1.750 Registrierungen und 274 Einzelstoffe. Diese Prüfungen konzentrierten sich auf Registrierungsdossiers, die möglicherweise Datenlücken aufweisen, und zielen darauf ab, die Sicherheitsdaten dieser Stoffe zu verbessern. Infolgedessen wurden 251 angenommene Entscheidungen an Unternehmen gesendet, in denen zusätzliche Daten zur Klärung der langfristigen Auswirkungen von Chemikalien auf die menschliche Gesundheit oder die Umwelt angefordert wurden.

 

Der Folgebewertungsprozess

Die ECHA wird nun mehr Aufmerksamkeit auf die Weiterverfolgung der an Unternehmen gerichteten Anfragen richten. Im Folgeevaluierungsprozess überprüft die Agentur die eingehenden Informationen auf Konformität. Das Ergebnis der eingehenden Daten wird den Mitgliedstaaten und der Europäischen Kommission mitgeteilt, um eine Priorisierung der Stoffe zu ermöglichen. Die ECHA wird enger mit den Mitgliedstaaten zusammenarbeiten, um nicht konforme Dossiers durchzusetzen.

 

Priorität

Die Einhaltung der Registrierungsdossiers wird für die ECHA auch in den kommenden Jahren Priorität haben. In diesem Jahr bewertet die Agentur die Auswirkungen des gemeinsamen Evaluierungsaktionsplans. Konzentriert sich auf die Verbesserung der Einhaltung von REACH-Registrierungen und die Entwicklung neuer vorrangiger Bereiche, an denen wir gemeinsam mit Interessengruppen arbeiten können. Der März-Workshop der ECHA zu ihrer integrierten Regulierungsstrategie wird weiteren Input für diese Arbeit liefern.

 

Beurteilung von Stoffen

Im Jahr 2023 verabschiedete die ECHA außerdem sechs von EU-Mitgliedstaaten vorbereitete Stoffbewertungsentscheidungen. Darin werden zusätzliche Informationen zur Beurteilung der Sicherheit potenziell besorgniserregender Stoffe gefordert.

 

Gemeinsamer Aktionsplan zur Evaluierung

Im Jahr 2019 beschlossen die ECHA und die Europäische Kommission einen gemeinsamen Plan zur Verbesserung der Compliance bei REACH-Registrierungen. Die geplanten Aktivitäten sind nun abgeschlossen. Die nächsten Schritte zur weiteren Verbesserung der Einhaltung chemischer Sicherheitsdaten werden derzeit mit der Kommission, den Mitgliedstaaten und der Industrie erörtert.

 

Mehr Informationen

Quelle: ECHA
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