Wie sich mittelständische Unternehmen auf das PFAS-Verbot vorbereiten

Wie sich mittelständische Unternehmen auf das PFAS-Verbot vorbereiten
Wie sich mittelständische Unternehmen auf das PFAS-Verbot vorbereitenRegulierungsdruck der EU und die Auswirkungen auf die Dichtungsindustrie.

28. Mai 2024 – Die Initiative der Europäischen Union, die darauf abzielt, Europa bis 2050 zum ersten klimaneutralen Kontinent zu machen und das Wirtschaftswachstum vom Ressourcenverbrauch zu entkoppeln, besteht aus einem breiten Gesetzespaket. Dies umfasst zahlreiche Regulierungsbereiche, einschließlich des PFAS-Verbots, und hat auch erhebliche Auswirkungen auf die Dichtungsindustrie.

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Viel Lärm

Das geplante PFAS-Verbot sorgt auf breiter Front für große Aufregung. Das entsprechende Dossier wurde von Behörden in Dänemark, Deutschland, den Niederlanden, Norwegen und Schweden erstellt und am 13. Januar 2023 bei der Europäischen Chemikalienagentur (ECHA) eingereicht. Ziel ist die Reduzierung der Emissionen von Per- und Polyfluorchemikalien (PFAS) in die EU Schonen Sie die Umwelt und machen Sie Produkte und Prozesse sicherer. Es beinhaltet ein generelles Verbot aller PFAS, einschließlich Fluorpolymere (FP), mit Ausnahmen für bestimmte Anwendungen.

 

Probleme

Das Problem des Dossiers für die Dichtstoffindustrie – insbesondere für mittelständische Unternehmen – besteht in der fehlenden Alternative zu bestimmten FP und der Umsetzbarkeit des Verbots entlang komplexer Lieferketten. Mehr als 5.600 Kommentare, die während der sechsmonatigen Konsultationsphase bei der ECHA eingereicht wurden, werden derzeit ausgewertet, bevor eine Entscheidung von der Europäischen Kommission getroffen wird – unter Einbeziehung der Mitgliedstaaten. Das letzte Wort ist also noch nicht gesprochen.

 

Nur die Spitze des Eisbergs

Das Problem der PFAS-Beschränkung steht jedoch nicht für sich allein, sondern ist nur die Spitze des Eisbergs. Der Gesetzgeber beschäftigt sich außerdem mit der Regulierung von Bisphenolen, der Verabschiedung von Lieferkettengesetzen und der Überarbeitung von Verpackungsvorschriften. All diese regulatorischen Änderungen sorgen für Unruhe auf dem Markt. Beispielsweise hat sich einer der größten FP-Hersteller, Dyneon 3M, als Reaktion auf das PFAS-Verbot vom Markt zurückgezogen. Solvay gab bekannt, dass es die FDA-Zulassungen für sein FP nicht mehr bestätigen wird und dass die Umstellung auf fluortensidfreie (FSF) Elastomere im Gange ist. Es herrscht eine große Verunsicherung im Markt und steigende Ansprüche auf Anwenderseite, was insbesondere für mittelständische Unternehmen eine Herausforderung darstellt.

 

Wichtige Implikationen

Wie sollen wir mit dieser neuen Dynamik umgehen? Die Chemieindustrie fordert bereits mehr Ausgewogenheit im nächsten Mandat der Europäischen Kommission und strebt ein Industrieabkommen als Ausgleich zum europäischen Grünen Deal an. Aber das ist Zukunftsmusik und allein reicht nicht aus. Es bedarf eines grundlegenden Umdenkens, das es mittelständischen Unternehmen ermöglicht, sich strukturell an diese Veränderungen anzupassen. Es reicht nicht mehr aus, nur ein Marktspezialist zu sein; Ihre Fähigkeiten müssen erweitert werden. Das Unternehmen Meweo hat sich daher entschieden, einen neuen Service namens MeweKomp anzubieten. Regulatorische Entwicklungen werden genau beobachtet und strukturell in die Dienstleistungen des Unternehmens integriert. Die Beratungsleistungen sorgen nicht nur für Compliance, sondern auch für zukunftssichere Investitionsentscheidungen.

Quelle: ChemManager
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