Untersuchungen der ECHA zeigen das Vorhandensein giftiger Chemikalien in Kinderpflegeprodukten

Untersuchungen der ECHA zeigen das Vorhandensein giftiger Chemikalien in Kinderpflegeprodukten
Untersuchungen der ECHA zeigen das Vorhandensein giftiger Chemikalien in KinderpflegeproduktenDie Europäische Chemikalienagentur (ECHA) hat herausgefunden, dass in Kinderpflegeprodukten Stoffe enthalten sind, die Krebs verursachen, genetische Mutationen verursachen oder die Fortpflanzung beeinträchtigen. Dazu gehören Artikel wie Autositze, Lätzchen und Wickelauflagen. Die Forschung hilft der Europäischen Kommission bei der Vorbereitung einer EU-weiten Beschränkung dieser Chemikalien mit dem Ziel, Kinder zu schützen.

Die Recherche basiert auf Informationen aus 48 verschiedenen Quellen. Dies zeigt, dass in Kinderpflegeprodukten (Artikeln) Stoffe enthalten sein können, die krebserregend, erbgutverändernd oder fortpflanzungsgefährdend (CMR) sind. Metalle wie Kobalt, Blei und Phthalate wie DEHP sind die häufigsten CMR-Stoffe in Kinderpflegeprodukten.

3 Gründe, warum die Siam-Software für Sie die Beste Wahl ist!
3 Gründe, warum die Siam-Software für Sie die Beste Wahl ist!
Welche Artikel?

CMRs wurden am häufigsten in Gegenständen wie Autositzen, Lätzchen, Toilettenartikeln, Bettwäsche und Matratzen gefunden. Kinder können diesen gefährlichen Stoffen während des Gebrauchs beispielsweise durch Haut- oder Mundkontakt ausgesetzt sein. Kinder sind logischerweise aufgrund ihres unteren Körperbaus und im Zusammenhang mit der Entwicklung von Physiologie und Verhalten besonders anfällig für Schäden durch Chemikalien.

 

Komponenten, die zukünftige Abhilfemaßnahmen unterstützen

Der Bericht der ECHA enthält Elemente, die die Europäische Kommission bei der Vorbereitung auf eine mögliche zukünftige Beschränkung unterstützen. Dazu gehören Informationen darüber, wie Kinderpflegeartikel definiert sind, was die Beschränkung beinhalten könnte, mögliche Abweichungen, empfohlene Konzentrationsgrenzwerte und Zeitpläne für die Umsetzung. Der Bericht enthält auch Ansichten des Durchsetzungsforums der ECHA dazu, wie machbar es wäre, eine solche Beschränkung durchzusetzen.

 

Verlauf der Ereignisse

Der Bericht wird nun an die Europäische Kommission übermittelt, die ihn zur Ausarbeitung eines Entwurfs eines Beschränkungsvorschlags gemäß Artikel 68 Absatz 2 der REACH-Verordnung verwenden wird. Dieses Verfahren ermöglicht es der Kommission, einen Beschränkungsvorschlag ohne Eingreifen der wissenschaftlichen Ausschüsse der ECHA auszuarbeiten.

 

Hintergrund

Ziel der ECHA-Forschung ist es, die Europäische Kommission bei der Vorbereitung einer Beschränkung gemäß der REACH-Verordnung zu unterstützen, um Kinder vor der Exposition gegenüber CMR-Stoffen in Babyartikeln zu schützen. Der Schwerpunkt lag auf Stoffen, die gemäß der CLP-Verordnung eine harmonisierte Einstufung als CMR in Kategorie 1A (bekanntermaßen krebserzeugend, erbgutverändernd oder fortpflanzungsgefährdend) oder 1B (vermutlich krebserzeugend, erbgutverändernd oder fortpflanzungsgefährdend für den Menschen) haben.

 

Wie wurden die Informationen gesammelt?

Während der Untersuchung organisierte die ECHA zwei öffentliche Aufrufe zur Beweiserhebung und eine Konsultation zum Berichtsentwurf. Die Agentur kontaktierte 233 verschiedene Interessengruppen, um Informationen über die Arbeit bereitzustellen, und berücksichtigte deren Feedback.

 

Mehr Informationen

 

Quelle: ECHA
Lesen Sie auch: ECHA empfiehlt mehr Transparenz beim Handel mit gefährlichen Chemikalien

Reservierung
Diese Informationen wurden mit größtmöglicher Sorgfalt zusammengestellt, in einigen Fällen aus verschiedenen Informationsquellen. (Interpretations-) Fehler sind nicht ausgeschlossen. Aus diesem Text kann daher keine rechtliche Verpflichtung abgeleitet werden. Jeder, der sich mit diesem Thema befasst, hat die Verantwortung, sich mit der Sache zu befassen!

Hinweis
Dieser Artikel wurde mit einem Computersystem ohne menschlichen Eingriff übersetzt. Es ist daher möglich, dass der Artikel Fehler im Wortschatz, in der Syntax oder in der Grammatik enthält.