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Der Informationsaustausch über den Export schädlicher Chemikalien nimmt weiter zu

 
HELSINKI, FINNLAND – 31. August 2020. Berichte von EU-Unternehmen über den Export bestimmter gefährlicher Chemikalien außerhalb der Union sind in den letzten drei Jahren stetig gestiegen. Im Jahr 2019 wurden mehr als 10.000 Berichte verarbeitet. Dies entspricht einer Steigerung von rund 35% gegenüber 2016. Angesichts der gestiegenen Arbeitsbelastung ist ein proportionales Wachstum von Menschen und Ressourcen eine Notwendigkeit für die künftige PIC-Arbeit.

 
Der zweite Bericht der ECHA über die Umsetzung der Auferlegung der vorherigen Einverständniserklärung (PIC) zeigt, dass die in der EU getroffenen Regulierungsmaßnahmen zur strengen Einschränkung des Einsatzes verschiedener gefährlicher Chemikalien die Verpflichtung zur Meldung von Ausfuhren umfassen erweitert haben. Das Ergebnis ist eine Rekordzahl von 10.703 ausstehenden Berichten im Jahr 2019.

 

Erhöhte Arbeitsbelastung ECHA

Infolgedessen hat die Arbeitsbelastung der Agentur im Dreijahreszeitraum von 2017 bis 2019 kontinuierlich zugenommen. Neben der Bearbeitung von Exportmeldungen stieg die Zahl der Unterstützungsersuchen von EU- und Nicht-EU-benannten nationalen Behörden im Jahr 2019 um 72%. Die Anzahl der Helpdesk-Anfragen aus Export- und Importländern ist gegenüber 2016 um 25% gestiegen.

 

Eine Vielzahl von Aktivitäten

Die ECHA hat mehrere Richtlinien entwickelt, um EU-Unternehmen zu helfen, ihre Verpflichtungen aus dem PIC zu verstehen. Die Agentur hat die Europäische Kommission auch weiterhin bei Aktivitäten im Zusammenhang mit dem Rotterdamer Übereinkommen unterstützt. Zum Beispiel durch Unterstützung bei der Identifizierung von Stoffen, durch Vorbereitung von 30 Meldungen über endgültige Regulierungsmaßnahmen in der EU, um den Einsatz von Chemikalien ernsthaft einzuschränken, und durch Teilnahme an verschiedenen Kommunikations- und Kapazitätsaufbauprojekten.

 

Anlass zur Sorge

Der Personalbestand und das verfügbare Budget für PIC-Aktivitäten haben sich jedoch nicht proportional erhöht. Die Agentur sollte daher die höhere Arbeitsbelastung mit denselben Personen und Ressourcen bewältigen. ECHA-Exekutivdirektor Björn Hansen kommentiert: „Trotz aller Erfolge ist die kontinuierliche Steigerung unserer Arbeitsbelastung ein Problem. Es ist wichtig, dass wir über genügend Personal und Budget verfügen, um unsere Aufgaben zu erfüllen. Um sicherzustellen, dass der internationale Handel mit hochgefährlichen Chemikalien informiert und transparent bleibt und gleichzeitig die Umwelt und die Gesundheit von Personen außerhalb der EU-Grenzen geschützt werden.“

 

Vorschläge zur Verbesserung der Umsetzung von PIC

Der Bericht schlägt Wege vor, um die Implementierung von PIC durch Klärung des Rechtstextes und Anpassung der Praktiken zu verbessern. Es werden auch einige Bereiche genannt, in denen weitere EU-Investitionen zu einer stärkeren Wirkung der Verordnung führen und noch mehr zu den Zielen des Rotterdamer Übereinkommens beitragen könnten.

 

Hintergrund

Die PIC-Verordnung regelt den Export und Import bestimmter gefährlicher Chemikalien zwischen der EU und Nicht-EU-Ländern. Unternehmen, die diese Chemikalien in Nicht-EU-Länder exportieren möchten, werden hauptsächlich verpflichtet. Innerhalb der EU setzt PIC das Rotterdamer Übereinkommen über bestimmte gefährliche Chemikalien und Pestizide im internationalen Handel um.

 

Zweiter Bericht über die Funktionsweise der PIC-Verordnung

Dieser Bericht ist der zweite Bericht der Europäischen Chemikalienagentur über die Funktionsweise der PlC-Verordnung, der den Zeitraum vom 1. Januar 2017 bis zum 31. Dezember 2019 gemäß Artikel 22 der PIC-Verordnung abdeckt.

 

Mehr Informationen

Quelle: Agility Newsroom ECHA
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Reservierung
Diese Informationen wurden mit größtmöglicher Sorgfalt zusammengestellt, in einigen Fällen aus verschiedenen Informationsquellen. (Interpretations-) Fehler sind nicht ausgeschlossen. Aus diesem Text kann daher keine rechtliche Verpflichtung abgeleitet werden. Jeder, der sich mit diesem Thema befasst, hat die Verantwortung, sich mit der Sache zu befassen!

Hinweis
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