Beschränkung 34 Bisphenole wegen möglicher hormoneller oder reproduktionstoxischer Wirkungen

Beschränkung 34 Bisphenole wegen möglicher hormoneller oder reproduktionstoxischer Wirkungen
Beschränkung 34 Bisphenole wegen möglicher hormoneller oder reproduktionstoxischer WirkungenDie Gruppenbewertung der ECHA für Bisphenole untersuchte 148 Verbindungen und empfahl, mehr als 30 Bisphenole aufgrund ihrer potenziellen Schäden für die menschliche Gesundheit und die Umwelt zu beschränken.

Bei der Gruppenbewertung wurden strukturell ähnliche Stoffe auf der Grundlage des Vorhandenseins der „Bisphenol“-Komponente zusammengefasst und insgesamt 148 Stoffe überarbeitet.

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Beschränkung 34 Bisphenole wegen möglicher hormoneller oder reproduktionstoxischer Wirkungen

 

Gefährlich für die menschliche Gesundheit und die Umwelt

Bisphenole und ihre Derivate sind dafür bekannt, dass sie aufgrund ihrer Eigenschaften potenziell gefährlich für die menschliche Gesundheit und die Umwelt sind:

  • Hormonstörende Eigenschaften.
  • Verdacht auf Reproduktionstoxizität
  • Sensibilisierung der Haut verursachen kann.

 

Besonders besorgniserregende Stoffe

Bisphenol A (BPA) ist bereits als fortpflanzungsgefährdend und hautsensibilisierend eingestuft. Er wurde als besonders besorgniserregender Stoff (SVHC) eingestuft und in die Liste der in Frage kommenden Stoffe aufgenommen. BPA steht aufgrund seiner endokrinen Eigenschaften und seiner Reproduktionstoxizität ebenfalls auf der Kandidatenliste für besonders besorgniserregende Stoffe.
Für die meisten anderen Gruppenmitglieder müssen die endokrinschädlichen Eigenschaften, die Reproduktionstoxizität und/oder die PBT/PvB-Eigenschaften noch bestätigt werden. Für die meisten dieser Stoffe werden bereits Daten erstellt. Es gibt jedoch auch etwa 30 Bisphenole, für die keine weiteren Daten ermittelt werden können.

 

In unserem täglichen Leben präsent

Es sind nicht nur die gefährlichen Eigenschaften für die menschliche Gesundheit und die Umwelt, die zu dieser Bewertungsgruppe geführt haben, sondern auch die Tatsache, dass Bisphenole in unserem täglichen Leben stark präsent sind.

 

Häufig als Zwischenprodukt verwendet

Ausgehend von den Informationen in den REACH-Registrierungsdossiers weisen die Stoffe in den verschiedenen Untergruppen eine Reihe ähnlicher Verwendungsprofile auf. Die meisten werden als Zwischenprodukte bei der Herstellung von Polymeren oder Polymerharzen verwendet. Sie sind bei der Herstellung von weit verbreiteten Produkten wie Thermopapier oder Fotolithographie, Tinten, Beschichtungen, Klebstoffen sowie in Textilien, Papier und Karton enthalten.
Während an Industriestandorten eine relativ geringe Exposition zu erwarten ist, ist das Expositionspotenzial bei beruflicher und privater Nutzung größer.

 

Begründung des Vorschlags für die Beschränkung

Auf der Grundlage der derzeit verfügbaren Informationen sind (weitere) EU-Regelungsmaßnahmen zum Risikomanagement und zur Beschränkung von 34 Bisphenolen erforderlich, die als Umwelthormone oder potenzielle Umwelthormone für die Umwelt oder die menschliche Gesundheit bekannt sind oder als fortpflanzungsgefährdend eingestuft werden.

 

Initiative der deutschen Behörden

Parallel zu den Arbeiten der Überprüfungsgruppe arbeiten die deutschen Behörden bereits an einem Vorschlag zur Beschränkung der Verwendung von Bisphenol A und anderen Bisphenolen mit endokrinschädigenden Eigenschaften in der Umwelt. Sobald klarer ist, welche Bisphenole unter den deutschen Vorschlag fallen, werden die ECHA und die Europäische Kommission prüfen, ob weitere Regulierungsmaßnahmen für Bisphenole erforderlich sind.

Foto von form PxHere

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